10% Rabatt mit dem Code HERBST10

Tage
h
min
sek

10% Rabatt mit dem Code HERBST10

Wenn man Glück hat, liegen die Ursachen von Schlafstörungen an bestimmten Situationen, an denen sie gebunden sie, und nicht an Krankheiten. Es kann erst zu einem Problem werden, wenn du nachts dauerhaft nicht gut schlafen kannst und dein Schlaf stets gestört wird, was die Lebensqualität spürbar beeinträchtigt. Ein gesunder Schlaf teilt sich in die sogenannten Schlafphasen. Während des Schlafs wiederholt sich dann eine bestimmte Abfolge unterschiedlicher Phasen. Aber wann spricht man von Schlafstörungen? Dazu kommt es, wenn der Schlaf subjektiv oder objektiv zu kurz oder zu lang ist, zu oft unterbrochen wird oder man sich danach nicht erholt fühlt.

Die verschiedenen Arten von Schlafstörungen

In der Regel unterscheidet man bei den Schlafstörungen zwischen folgenden Arten:

1. Insomnie (Einschlafstörungen/Durchschlafstörungen)

Es handelt sich dabei um die häufigsten Schlafstörungen. Störungen beim Einschlafen kommen vor, wenn mehr als eine halbe Stunde bis zum Einschlafen vergeht. Durchschlafstörungen liegen vor, wenn nach einem nächtlichen Aufwachen mehr als eine halbe Stunde vergeht, bis du wieder einschlafen kannst. Menschen, die zu früh am Morgen wach werden und nicht mehr einschlafen können, sind ebenso davon betroffen. Abhängig von der Ursache unterteilt man die Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen folgendermaßen:

Akute Insomnie:

Sie kommt meist vorübergehend vor und ist auf die belastenden Lebensumstände zurückzuführen (eine bevorstehende Prüfung oder Probleme in der Partnerschaft). Beruhigt sich die Lage, dann normalisiert sich normalerweise auch der Schlaf.

Psychophysiologische Insomnie:

Die Übererregbarkeit (Hyperarousal) und ein falsches Schlafverhalten sind die häufigsten Gründe dafür.

Pseudoinsomnie:

Bei der sogenannten paradoxen Insomnie spricht man eigentlich von keiner Schlafstörung, für den Betroffenen ist jedoch sein Schlaf nicht in Ordnung.

Idiopathische Insomnie:

Siebeginnt in der Regel ohne erkennbare Zeichen in der Kindheit. Ein erlerntes Verhalten spielt dabei eine wichtige Rolle.

Verhaltensbedingte Schlafstörungen:

Dazu kann es im Kindesalter kommen. Das hängt meist mit der Erziehung zusammen (fehlende Zubettgehen-Rituale usw.).

Sekundäre Schlafstörungen:

Dabei handelt es sich um Schlafstörungen aufgrund von Erkrankungen (körperliche oder psychische) sowie durch den Medikamenteneinfluss, Drogen oder Alkohol.

2. Hypersomnie (man wirkt am Tage sehr schläfrig)

Das Ein- oder Durchschlafen stellt für die betroffenen Personen kein Problem dar. Der vermehrte Schlafdrang am Tag, beziehungsweise eine erhöhte Einschlafneigung tagsüber ist für sie das tatsächliche Problem.

Die wichtigsten Formen der Hypersomnie sind die Narkolepsie und die idiopathische Hypersomnie.

Mit dem Begriff Narkolepsie ist eine seltene chronische Erkrankung gemeint, die sich am häufigsten im Alter von 15 bis 25 Jahren oder später von 30 bis 40 das erste Mal zeigt.

Die typischen Symptome sind:

3 .Idiopathische Hypersomnie

Die betroffenen Menschen haben nachts meist keine Schlafprobleme. Anders am Tag – da verspüren sie den Drang einzuschlafen, obwohl sie sich überhaupt nicht müde fühlen. Bei Schlafmangel wird die Tagesschläfrigkeit noch größer. Interessanterweise verbessert ein Mittagsschlaf oder Nickerchen den Zustand nicht, die Betroffenen fühlen sich nach einem Nickerchen am Tag noch schläfriger und eher benommen als frisch. Nachts können sie ungewöhnlich lang schlafen, 8 bis 10 Stunden am Stück.

4. Parasomnie

Damit bezeichnet man die Auffälligkeiten im Schlaf, die nicht unbedingt die Erholung beeinflussen müssen, allerdings können sie andere Probleme verursachen. Zu den typischen Symptomen gehören:

Dem Betroffenen ist die Parasomnie meistens unbewusst, allerdings kann sie unter Umständen gesundheitliche Risiken mit sich ziehen.

5. Zirkadiane Störungen des Schlaf-wach-Rhythmus

Der Schlaf-wach-Rhythmus hat einen Umfang von 24 Stunden, wobei die Dauer der Wach- und Schlafzeiten höchst individuell ist. In der Regel richtet sich der zirkadiane Rhythmus am Hell-dunkel-Wechsel von Tag und Nacht aus. Gerät jedoch die persönliche Verteilung von Schlaf- und Wachzeiten durcheinander, dann wird auch der zirkadiane Rhythmus gestört (der komplette Tageszyklus wird verschoben, die Schlafphase kommt nach vorne oder nach hinten).

Ursachen von Schlafstörungen

Die Ursachen von Schlafstörungen können verschieden sein, dabei unterscheidet man zwischen mehreren Faktoren:

Für manche Schlafstörung gibt es jedoch keine direkten Ursachen (siehe idiopathische Insomnie).

Therapie von Schlafstörungen

Betroffene Personen sollten am besten einen Arzt aufsuchen, damit eine Diagnose erstellt werden kann und um eine eventuelle Therapie zu beginnen. Schlafstörungen sollen immer abgeklärt werden, sonst können sie mit der Zeit chronisch werden und schwere Probleme mit sich bringen. Dann leidet das berufliche und private Umfeld, auch das allgemeine Wohlbefinden ist davon betroffen. Schlafmittel und sonstige Medikamente lindern nur die akuten Beschwerden von Schlafstörungen, dadurch werden jedoch die Störungen selbst nicht geheilt. Schlafmittel sollten sowieso höchstens über einige Wochen eingenommen werden. Viel wichtiger für die Therapie ist das Wissen, woher die Schlafstörungen kommen, damit man die Ursache beseitigen kann.

0
    0
    Dein Warenkorb
    Dein Warenkorb ist leerZurück zum Shop